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Flachdachabdichtung

Willkommen auf unserer Landingpage für Flachdachabdichtungen. 
Erfahren Sie mehr darüber, welche Faktoren bei der Planung Flachdachabdichtung wichtig sind, und wie wir dafür sorgen, dass Ihr Flachdach in der geplanten Qualität in der vorgegebenen Zeit und im vorgesehenen Kostenrahmen realisiert wird. 

Flachdach

Garantiert dicht - im wahrsten Sinne des Wortes.

In den meisten Fällen ist die Entscheidung für ein Flachdach bereits gefallen. Und wer realisiert Ihr Vorhaben? Wir garantieren unseren Kunden dichte und langlebige Flachdächer und haben dafür alle entscheidenden Faktoren optimiert.

Flachdachabdichtung bei Marquardt Dächer & Fassaden

Wir haben uns auf Flachdachabdichtungen an öffentlichen und gewerblichen Gebäuden spezialisiert und betreuen unsere Kunden im Umkreis von ca. 60 km rund um Waghäusel im Rhein-Neckar-Kreis, in der Region Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe. Billige Abdichtungen mit PVC-Folien gibt es bei uns nicht. Wir haben uns auf das Abdichten mit hochwertigen bituminösen Abdichtungsbahnen und Folien aus FPO spezialisiert. 

Erfahren Sie mehr über unsere Partner, Zertifikate und Garantien

Auf dieser Seite geht es speziell um die Planungsanforderung an das Abdichten von Flachdächern im Neubau.  

Falls Sie mehr über Flachdachsanierungen lesen wollen: Hier geht es zur Landingpage Flachdachsanierung.

Grundlagenermittlung einer Flachdachabdichtung

Anforderungen an eine Flachdachabdichtung 

Die Anforderungen an eine Flachdachabdichtung bestimmen, welche Konstruktionsart, welche Dämmung und auch welche Abdichtung gewählt wird. 

  • Welche Funktion hat das Dach, wenn es fertiggestellt ist? 
  • Wie hoch sind die Anforderungen während der Bauphase? 
  • Gibt es besondere Anforderungen an den Brandschutz? 
  • Gibt es besondere Anforderungen an den Wärmeschutz? 

Flachdächer können als Balkone oder Terrassen genutzt werden, als Unterkonstruktion für Photovoltaikanlagen, aber auch als Grünflächen über Tiefgaragendecken oder Parkhäusern. 

Während der Bauphase sind insbesondere Balkone, Terrassen und Tiefgaragen hohen Anforderungen ausgesetzt. Mechanische Widerstandsfähigkeit ist bei diesen Dächern besonders wichtig. 

Wenn es um Fertighäuser aus Holz geht, oder vorgehängte Fassaden oberhalb von Flachdächern zu finden sind, ist auf den Brandschutz besonders zu achten.  Eine Abdichtung mit Bitumenschweißbahnen ist da nicht immer die beste Wahl. 

Die Anforderungen an den Wärmeschutz kann die Konstruktionsart und die Art der Wärmedämmung bestimmen.  

Arbeiten bei Marquardt Dächer & Fassaden

Flachdachaufbau – 3 Konstruktionsarten 

Welche Konstruktionsarten gibt es, um ein Flachdach abzudichten?  

  • Kaltdach 
  • Warmdach 
  • Umkehrdach 

Was ist ein Kaltdach und wie ist es aufgebaut? 

Beim Kaltdach handelt es sich zumeist um Unterkonstruktionen aus Holz. Wenn flach oder steil geneigte Flächen eine Abdichtung statt einer klassischen Ziegeleindeckung bekommen, wird die Abdichtung gerne als Kaltdach aufgebaut. Im klassischen Flachdachbau hat ein Kaltdach heutzutage kaum noch Relevanz. 

Was ist ein Warmdach und wie ist es aufgebaut? 

Beim Warmdach kommt die Dampfsperre direkt auf die Unterkonstruktion. Das kann eine Betondecke, Holz oder auch Stahltrapezblech sein. Die Wärmedämmung wird darauf lose oder verklebt verlegt. Auf die Wärmedämmung kann eine Kunststoffbahn oder Bitumenschweißbahn aufgebracht werden. Zur Windsogsicherung kann das Dach verklebt, mechanisch befestigt oder mit Auflast verlegt werden. Die Dachabdichtung wird in der Regel mit mindestens 2 % Gefälle verlegt.

Was ist ein Umkehrdach und wie ist es aufgebaut?

Die 2-lagige Abdichtung aus Bitumenschweißbahnen wird direkt auf der Betondecke oder einem Gefälleestrich verlegt. Die 1. Lage wird dabei hinterlaufsicher in Heißbitumen vergossen. Darauf kommt eine feuchtigkeitsresistente Wärmdämmung, die gegen Windsog mit Kies oder einer Dachbegrünung beschwert wird. Die Abdichtung kann ohne Gefälle verlegt werden.

Vor- und Nachteile 

Warmdach

Vorteile

  • Besonders dicke Dämmungen mit hohem Dämmwert möglich
  • Wärmdämmung kann im Gefälle verlegt werden

Nachteile

  • schlechter mechanischer Schutz der Abdichtung


Umkehrdach

Vorteile

  • besonders hohe Sicherheit gegen mechanische Beschädigungen nach Fertigstellung durch die Dämmlage (z. B. Tiefgarage).
  • besserer Schutz der Abdichtung gegen mechanische Beschädigung während der Bauzeit, durch hinterlaufsichere Verlegung der Bitumenschweißbahn in Heißbitumen.
  • besserer Schutz der Abdichtungslagen gegen Temperaturschwankungen. Weniger Beanspruchung durch temperaturbedingte Längenänderung und dazugehöriger Materialermüdung. Dadurch längere Lebensdauer der Abdichtung.

Nachteile

  • Dämmwert durch maximale Dämmdicke begrenzt
  • kein Gefälle möglich

Planung neues Flachdach bei einer Abdichtung

Welche Dämmung nehme ich für eine Flachdachabdichtung?

Folgende Dämmungen gibt es für das Flachdach:


  • Polyurethan PUR / PIR
  • Expandiertes Polystyrol EPS
  • Extrudiertes Polystyrol XPS
  • Mineral- oder Steinwolle
  • Schaumglas
  • Dämmstoffe mit Ökologischen Bestandteilen


Einsatzzweck und Infos der verschiedenen Flachdach Dämmungen

Polyurethan PUR

PUR Flachdach Dämmungen werden im Warmdach verwendet. Durch den guten Dämmwert kann man sehr gute Dämmwerte bei dünnen Gesamtdicken erreichen. Das ist bei sehr hohen U-Werten, aber auch bei begrenzten Anschlusshöhen wie Terrassen und Balkonen sinnvoll. PUR Dämmung kann auch als komplett in Heißbitumen verlegt werden. Die Abdichtungsschichten und die Wärmedämmung werden komplett untereinander verklebt. Bei eventuellen Beschädigungen ist dadurch eine Wasserunterläufigkeit ausgeschlossen. Das Dach kann nicht mehr komplett „absaufen“, was eine höhere Sicherheit für diese Art von Abdichtung mit sich bringt.

Expandiertes Polystyrol EPS

EPS Flachdach Dämmungen werden auch im Warmdach verwendet. EPS ist eine kostengünstigere Alternative als PUR. Sie kann vor allem in nicht zu stark beanspruchten Flachdächern zum Einsatz kommen und erfüllt hervorragend ihren Zweck.

Extrudiertes Polystyrol XPS

XPS Flachdach Dämmungen werden ausschließlich im Umkehrdach verwendet. Zusätzlich zur feuchteresistenten Eigenschaft, haben sie auch eine hohe Druckfestigkeit. Die Dämmung hat einen nicht so guten Dämmwert und kann nur in einer begrenzten Dicke verlegt werden. Für Häuser mit sehr hohen Anforderungen an den U-Wert ist eine XPS-Dämmung unter Umständen nicht die beste Wahl. Auf genutzten Flachdächern (Photovoltaik, Terrassen, Balkone) wird eine höhere Druckfestigkeit verwendet.

Mineral- oder Steinwolle

Mineral oder Steinwolle Flachdach Dämmungen kommt vor allem zum Einsatz, wenn der Brandschutz das fordert. Das ist meistens bei Industriegebäuden der Fall. Mineral- oder Steinwolle gilt als „Nicht Brennbar“ Im Wohnungsbau wird diese Flachdachdämmung selten verwendet.

Schaumglas

Schaumglas Dämmung zeichnet sich durch 3 Eigenschaften aus. Hält ewig, da Dämmung aus Glas besteht. Sehr hohe Druckfestigkeit, auf Schaumglas können Häuser gebaut werden. Nicht brennbar. Sie wird häufig verwendet, wenn die Anforderung an die Abdichtung sehr hoch ist, oder wenn die Druckfestigkeit es erfordert. Wie beim PUR Kompaktdach wird auch Schaumglas komplett in Heißbitumen verlegt und ist sicher gegen Wasserunterläufigkeit. Schaumglas hat die höchste Druckfestigkeit aller Dämmstoffe. Der einzige Nachteil von Schaumglas ist der hohe Preis.

Dämmstoffe mit Ökologischen Bestandteilen

Seit einigen Jahren kommen Flachdach Dämmstoffe mit ökologischen Bestandteilen auf den Markt, die zum Teil aus Biomasse oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Das macht Sinn. Denn alle anderen Dämmstoffe werden aus Öl hergestellt oder haben einen sehr hohen CO₂-Fußabdruck durch den energieintensiven Herstellungsprozess. Noch sind sie teurer als herkömmliche Dämmstoffe. Wer allerdings was für die Umwelt machen will, sollte hier genauer hinschauen.


Hier eine Beispielübersicht welche Dicken bei der Flachdach Dämmung benötigt werden, um die Mindestanforderung der GEG oder auch die Vorgaben für eine eventuelle Förderung zu erfüllen. 

Dammstoff

Wärmeleitgruppe WLG

Erforderliche Dicke für Mindestanforderung GEG
U-Wert <=0,20W/qmK

Erforderliche Dicke für eventuelle Förderung
U-Wert <=0,14W/qmK

Polyurethan PUR / PIR

WLG 023 

Ca. 120 mm 

Ca. 165 mm 

Expandiertes Polystyrol EPS 

WLG 035 

Ca. 180 mm 

Ca. 250 mm 

Expandiertes Polystyrol EPS 

WLG 032 

Ca. 160 mm 

Ca. 230 mm 

Extrudiertes Polystyrol XPS 

WLG 038 

Ca. 200 mm 

Ca. 280 mm 

Mineral- oder Steinwolle 

WLG 038 

Ca. 200 mm 

Ca. 280 mm 

Schaumglas 

WLG 037 

Ca. 190 mm 

Ca. 265 mm 


Welche Abdichtung nehme ich für ein Flachdach?

Folgende Kategorien an Flachdach Abdichtungen gibt es:


  • Bitumenschweißbahnen
  • Kunststoffdachbahnen (Folien) 
  • Flüssigkunststoff 
  • EPDM  

Die Abdichtungen sagen erstmal nichts über die Qualität aus. Jede Art von Abdichtung gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen.  

Hier der Einsatzzweck und zusätzliche Informationen der verschiedenen Flachdachabdichtungen:

Bitumenschweißbahnen

Bitumenschweißbahnen können in allen 3 Konstruktionsarten verwendet werden. Die 2-lagige Abdichtung weist eine Gesamtdicke von 8 bis 10 mm auf und ist darum besonders widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigungen. Sie eigenen sich deshalb sehr gut unter Dachbegrünungen. Auf Fertighäuser oder auf Dächern, auf denen Brandgefahr herrscht, ist das Arbeiten mit offener Flamme jedoch nicht empfehlenswert. Bitumenschweißbahnen gibt es in Standard oder höherer Qualität. Die Bahnen unterscheiden sich vor allem in der Elastizität und Hitzestandfestigkeit. Diese Eigenschaften sorgen für eine längere Lebensdauer der hochwertigen Bahnen.

Kunststoffdachbahnen

Kunststoffdachbahnen können ebenfalls in allen 3 Konstruktionsarten verwendet werden. Die 1-lagige Abdichtung hat eine Dicke von 1,5-2,5 mm und ist darum nicht so widerstandsfähig wie Bitumen. Dafür hat sie ein geringeres Gewicht und kann ohne offene Flamme verarbeitet werden. Insbesondere auf großen gewerblichen Industriedächern spielen sich die Vorteile einer Kunststoffbahn durch die schnelle Verlegung aus. Auf Dächern, die während der Bauphase stark frequentiert sind, wie Balkone, Laubengänge oder Tiefgaragen empfehlen wir keine Kunststoffdachbahn, da die Gefahr einer Beschädigung zu groß ist. Unter Dachbegrünung ist die Verlegung möglich, bedarf aber einer besonderen Sorgfalt beim Begrünen, damit die Bahn nicht beschädigt wird. Es gibt günstige PVC-Bahn mit einer begrenzten Lebensdauer, aber auch höherwertige FPO PIB oder EVA-Bahnen. Die PVC-Bahn wird auf Gebäuden eingesetzt, die eine begrenzte Nutzungsdauer haben, oder bei denen es auf den letzten Euro ankommt. Wir empfehlen diese günstigen PVC-Bahnen nicht. Höherwertige Kunststoffdachbahnen haben den Vorteil, dass sie über die Jahre nicht schrumpfen und ihre Elastizität behalten. PVC-Bahnen verlieren ihre Weichmacher, werden hart und schrumpfen, bis sie reißen.

Flüssigkunststoff

Flüssigkunststoffabdichtungen bestehen auf einer 1-2mm dicken Beschichtung, die in ein Vlies eingebettet wird. Sie wird gerne auf Balkonen eingesetzt oder auch auf Dächern, die mehr Einbauteile als Quadratmeter. Besonders Anschlüsse an Aufkantungen und Einbauteilen können gut mit Flüssigkunststoff ausgeführt werden. Hierbei handelt es sich nicht um dünne Anstriche, die im Baumarkt zu kaufen sind, und ohne Vlies aufs Dach gestrichen werden. Flüssigkunststoff ist teuer in der Fläche und wird deshalb in der Regel nicht auf großen Flachdächern eingesetzt.

EPDM-Bahnen

EPDM-Bahnen gibt es als Bahnenware, bei denen die Verschweißung der Bahnen mit Quellschweißmittel oder Schweißrand hergestellt wird. Sie gibt es aber auch vorkonfektioniert in der Größe des Dachs. Die Plane wird vom Hersteller fix und fertig vorkonfektioniert und „nur“ noch mit dem Kran auf das Dach gehoben und ausgelegt. Nicht alle Flachdächer eignen sich jedoch für diese Art der Abdichtung.


Fazit: Welche Abdichtung nehme ich denn jetzt? 

Generell empfiehlt es sich, die höherwertige Alternative zu wählen. Durch die längere Lebensdauer rechnen sich die Mehrkosten allemal. Grundsätzlich kann nicht gesagt werden, dass Bitumenschweißbahnen besser sind als Kunststoffdachbahnen oder umgekehrt. Es kommt immer auf den Einsatzzweck an, und welche Anforderungen auf dem Dach gegeben sind. Was sich generell empfiehlt, ist eine Abdichtungsbahn zu nehmen, mit denen Dein Dachdecker viel Erfahrung hat. Wir sind auf Bitumenschweißbahnen von Bauder und Kunststoffbahnen von Sarnafil spezialisiert. Mit EPDM-Bahnen haben wir keine Erfahrung und bieten diese deshalb nicht an. Viele Bauherren haben Präferenzen aufgrund schlechter Erfahrungen. Die einen wollen auf keinen Fall Kunststoffdachbahnen haben und die andere auf gar keinen Fall Bitumenschweißbahnen. Darauf kann Rücksicht genommen werden. Beides funktioniert, wenn es gut geplant ist und der Dachdecker weiß, was er tut.

Klaus und Philipp sprechen über ein Baustellenprojekt

Wie wird das Flachdach gegen Abheben durch Windsog gesichert?

Es gibt 3 Möglichkeiten ein Flachdach zu sichern, dass es bei Sturm nicht wegfliegen kann.

  • Beschweren mit Kies, Dachbegrünung oder Dachbelägen
  • Verklebte Ausführung 
  • Mechanische Befestigung 

Beschweren mit Kies oder Dachbegrünung 

Beschweren ist immer eine gute Lösung, wenn es die Statik des Gebäudes zulässt. Kies und Dachbegrünung sorgen nicht nur dafür, dass das Dach nicht wegfliegen kann, sondern bieten auch sonst einige Vorteile. 
Kies oder Dachbegrünung sorgen dafür, dass die Abdichtungsbahn nicht so starker Hitze und UV-Strahlung ausgesetzt ist. Das kann die Lebensdauer der Abdichtung verlängern. 

Verklebte Ausführung 

Verklebte Ausführungen kommen zum Einsatz, wenn mechanische Befestigungen, oder ein Beschweren mit Auflast nicht gewünscht oder möglich ist. Wir empfehlen eine verklebte Ausführung nur, wenn es aus statischen Gründen gar nicht anders geht. 
Verklebte Ausführungen sind recht teuer und lassen sich bei einem späteren Rückbau nicht mehr sortenrein trennen und recyclen. 

Mechanische Befestigung 

Mechanische Befestigung werden gerne verwendet, wenn eine Auflast mit Kies oder Dachbegrünung aus statischen Gründen nicht möglich, oder ein verklebter Aufbau nicht gewünscht ist. Auf großen Industriehallen ist die mechanische Befestigung die günstigste Lösung. 


Brauche ich ein Gefälle auf dem Flachdach? 

Hier ein Auszug aus den Flachdachrichtlinien:

(1) Die Unterlage der Abdichtung soll für die Ableitung des Niederschlagwassers mit einem Gefälle von mindestens 2 % in der Fläche geplant werden.

(2) Gefällelose Flächen können in begründeten Fällen geplant und ausgeführt werden. Beispielhaft gelten als begründete Fälle:

  • Reduzierte Anschlusshöhen an Türen
  • Konstruktiv vorgegebene Lage der Entwässerungseinrichtungen, die eine Gefällegebung nicht ermöglichen
  • Bestandsgebäude mit vorgegebener Lage der Entwässerungseinrichtungen
  •  Intensivbegrünung oder erdüberschüttete Flächen mit Anstaubewässerung
  • Baurechtliche Anforderungen, die eine Gefällegebung nicht ermöglichen

sowie vergleichbare Fälle.

Um die Frage zu beantworten:  Ein Gefälle auf dem Flachdach ist empfehlenswert und soll, wenn keine Begründung dagegen vorliegt, auch ausgeführt werden.  Ein Gefälle sorgt dafür, dass das Wasser schneller abgeführt werden kann und dass keine großen Pfützen auf dem Dach entstehen.  Gefälle erhöht die Sicherheit und die Lebensdauer eines Flachdachs. 

Falls ein Gefälle aus den oben genannten Gründen nicht möglich ist, muss alles Mögliche getan und geplant werden, damit es trotzdem zu keinem Wasserschaden kommen kann. Dann ist es auch in Ordnung, ohne Gefälle zu bauen. 


Eine Dachbegrünung kann wie Kies als Oberflächenschutz oder als Auflast gegen Abheben durch Windsog dienen. Weitere Vor- und Nachteile in der Aufstellung.

Vorteile

  • Schützt die Dachabdichtung vor Extremtemperaturen, Hagel und Witterungseinflüssen. 
  • Zusätzlicher Hitzeschutz im Sommer in den Wohnungen unter den Dächern. 
  • Verdunstung des Wassers sorgt für Kühlung des Dachaufbaus.
  • Bei Starkregenereignissen wird die Kanalisation entlastet.
  • Wird als Minderungsmaßnahme für die Berechnung von Entwässerungsgebühren anerkannt. 
  • Je nach Begrünungsart hohe ökologische Wertigkeit 
  • Sieht gut aus.  

Nachteile

  • Höhere Kosten als Kies. 
  • Regelmäßige Wartungskosten.
  • Höherer Aufwand bei Leckagesuche.

Weitere Information zur Dachbegrünung auf unserer Dachbegrünungs-Landingpage.


Kosten

Was kostet eine Flachdachabdichtung?

Die Kosten für eine Flachdachabdichtung hängt von vielen Faktoren ab. Brandschutzvorschriften oder die äußeren Anforderungen an das Flachdach lassen sich nicht beeinflussen. Was beeinflusst werden kann, ist die Wahl der Qualität. Hochwertige Abdichtungsbahnen sind nur unmerklich teurer als günstige.  Das macht am Ende in der Summe nicht viel aus. Hochwertige Dämmpakete kosten schon etwas mehr, bieten aber ein hohes Maß an Sicherheit und verlängern die Lebensdauer. 

Wie lange hält ein Flachdach? 

Ein Flachdach, welches mit einer günstigen PVC-Bahn abgedichtet wurde, kann schon nach 15 Jahren kaputt sein. Für hochwertige Bitumenschweißbahnen oder auch Kunststoffbahnen gibt es Beispiele von Flachdächern mit mehr als 50 Jahren Lebenszeit. 

Fazit 

Hochwertige Abdichtungsbahnen und Systeme lohnen sich immer, wenn man sie in Bezug zur Lebensdauer sieht.  Ein Dach, welches 30 % mehr kostet, kann doppelt so lange halten und bietet mehr Sicherheit gegen Wasserschäden.  

Richtig teuer wird ein Flachdach nur dann, wenn man bei schwierigen Umständen nicht auf die Sicherheit achtet, und das Dach 2-mal gemacht werden muss. 

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